Lipp Geschichte Meilensteine
Lipp Geschichte Meilensteine

Meilensteine

Ideen umsetzen

Bei der Gründung der LIPP GmbH im Jahre 1958 begann diese mit der Herstellung von Gebläse- und Lüftungsrohren. Die Erfindung des LIPP® Dachrinnenbodens, welche 1960 patentiert wurde, verhalf dem Unternehmen mit mehr als 30 Millionen verkauften Exemplaren zum wirtschaftlichen Erfolg und ermöglichte so Investitionen in weitere Entwicklungen.

An Aufgaben wachsen

Als 1962 mit patentierten Wannenfüßen für Öltanks die nächste Erfolgsgeschichte geschrieben wurde, wurde ein Neubau notwendig, der 1964 in Tannhausen realisiert wurde. Die Ölauffangwannen – verzinkt und deshalb doppelt so lange haltbar als herkömmliche Wannen – waren ebenfalls sofort ein Verkaufsschlager – 1968 wurden pro Monat 10.000 Stück hergestellt. Die Verbindung zweier Blechplatten mit einer maximalen Dichtheit erreichen – das war eine zentrale Frage, die mit der Entwicklung einer Kanalfalzmaschine zur Herstellung von Längsfalzen 1969 zum ersten Mal eindrucksvoll gelöst wurde. Das Patent dieser Spezialmaschine wurde von der Firma Reinhardt in Sindelfingen übernommen, die es beim Bau von Klimaanlagen einsetzte. Die aus dieser Erfindung resultierende Technologie, das LIPP®-Doppelfalz-System, ließ sich auf den Bau von Behältern und Silos übertragen, mit deren Entwicklung sich LIPP seit den siebziger Jahren intensiv beschäftigte. Gleichzeitig wurde nicht nur das Endprodukt optimiert, sondern auch an der Konzeption und am Bau eigener Fertigungsmaschinen gearbeitet, um die Produktqualität vollständig gewährleisten zu können. Ab 1972 wurden die ersten mit diesen Maschinen und dem LIPP®-Doppelfalz-System gefertigten Silos errichtet. Eine Vergrößerung der Fertigungshallen war die Konsequenz, diese wurden 1976 realisiert. Durch die Beteiligung an Messen wurde auch die Fachwelt auf die Tüftler aus Ostwürttemberg aufmerksam und so konnte schon in den siebziger Jahren interessierter Besuch aus China und anderen asiatischen Ländern empfangen werden.

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Von Anfang an wurde beim Behälter- und Silobau auf die jeweils speziellen Anforderungen des zu lagernden Inhaltes geachtet – und diesem durch den Einsatz unterschiedlicher Werkstoffe Rechnung getragen. Auch bei der Auswahl des Zubehörs wurde immer der Erfolg des Gesamtergebnisses im Auge behalten. Der ließ nicht auf sich warten und wurde 1990 mit einem Joint Venture, der Firma LIPP Anyang in China, gekrönt. In zweiter Generation war Roland Lipp von 1992 bis zu seinem Tod im Jahr 2011 Geschäftsführer der Firma. 2011 hat daraufhin Manuel Lipp, nun bereits in der dritten Generation, die Leitung des Familienunternehmens übernommen.

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Chancen erkennen und vorausgehen

Dieser Gedanke leitete LIPP, als das Unternehmen bereits Anfang der siebziger Jahre Antworten auf die drängenden Probleme der Energiebeschaffung suchte und Biogasanlagen konzipierte, die neue Maßstäbe für Qualität, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit setzten. LIPP® Biogasanlagen werden heute in der ganzen Welt vertrieben – seit 2006 besteht beispielsweise die Partnerschaft mit der Firma Kyushu Sanpai in Japan.

Auf Erfolge aufbauen

Mit der Entwicklung von VERINOX® gelang LIPP ein weiterer Durchbruch in Form eines neuen Werkstoffs für den Behälterbau: Edelstahl wird mit Hilfe eines Verbindungsbandes mit verzinktem Blech verbunden. Der Anteil von Edelstahl wird dadurch verringert, die Kosten sinken ohne den geringsten Qualitätsverlust. So konnten die Errungenschaften des LIPP®-Doppelfalz-Systems erneut optimiert werden. Dafür erhielt LIPP 2005 den Dr.-Rudolf-Eberle-Preis und 2006 den Stahl- Innovationspreis von Deutschland. LIPP verfügt heute über ein kompetentes Team aus spezialisierten Mitarbeitern, ein großes Netz weltweit agierender Partner und den festen Willen, die Besten zu sein und zu bleiben.

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